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Univ.-Klinik für Nuklearmedizin

Die nuklearmedizinischen Verfahren in der Diagnostik und Nachsorge nach Mamma-Karzinom verwenden kurzlebige radioaktive Substanzen. Die Skelettszintigraphie wird präoperativ bzw. in der Nachsorge zum Ausschluss bzw. Nachweis einer Knochenbeteiligung im Rahmen der Brusterkrankung angewendet.

Eine Sentinel-Lymphknoten-Markierung dient der Identifizierung des Wächterlymphknotens in der Achselhöhle, der auf das Vorhandensein von bösartigen Zellen untersucht wird. Im Falle eines negativen Befundes kann auf eine ausgedehnte Ausräumung der Achselhöhle verzichtet werden.

Die Positronenemissionstomographie (PET), kombiniert mit Computertomographie (PET/CT), kann mit Hilfe von radioaktiven Substanzen Tumore und mögliche Metastasen im Körper aufspüren und sichtbar machen. Mit der PET/CT kann man feststellen, ob ein bösartiger Tumor bereits Metastasen gebildet hat, sich im Körper ausgebreitet hat oder nicht. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Wahl der weiteren Behandlung der Tumorerkrankung.

PET_ CT - Erklärungsvideo für Patient:innen - PET-CT bringt Tumorzellen zum leuchten für eine zielgerichtete Diagnostik 


PET/CT Untersuchung einer Patientin mit Brustkrebs in der linken Brust (roter Pfeil), Metastasen in den Lympknoten (grüner Pfeil) und Metastasen im Knochen (blaue Pfeile).


PET/CT Kamera

Nuklearmedizin

Univ.-Prof.in Dr.in
Irene Virgolini
Klinikdirektorin

Gf.OA PD Dr.
Gianpaolo Di Santo

FA Dr.
Bernhard Nilica