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Selbstuntersuchung

Eine Möglichkeit neben dem Routinescreening und Kontrollen bei der:beim Fachärzt:in, einen Beitrag zur Früherkennung selbst zu leisten, ist die Selbstuntersuchung.

Sie kennen sich und ihre Brust am besten und eine regelmäßige Untersuchung kann helfen auffällige Befunde früher zu erkennen. Frauen vor dem Wechsel sollten eine Untersuchung 4-5 Tage nach einsetzen der Regelblutung vornehmen, in dieser Zeit ist die Brust leichter zu beurteilen. Für die Brustselbstuntersuchung bietet sich die Positionierung vor einem Spiegel an. Sie können dann Hautveränderungen sowie Formveränderungen leichter erkennen.

Heben Sie zu diesem Zweck bitte auch die Arme einmal an (Ablauf der Untersuchung in den unten angeführten Bildern!). Betrachten sie sich nicht nur von vorne, sondern auch von der Seite. Anschließend Abtasten des Brustgewebes mit beiden Händen, außerdem Abtasten der Achselhöhle (relativ kräftig bis in die Tiefe tastend, ob dort Knoten - Lymphknoten - oder andere Verhärtungen zu ertasten sind).

Darüber hinaus können Sie durch sanften Druck auf die Brustwarzen überprüfen, ob Sekret auspressbar ist.

Sollten Sie etwas Auffälliges dabei entdeckt haben (Knoten, Verhärtung, Hautveränderung, Rötung, ekzemartige Veränderung, Sekret aus der Brustwarze), kontaktieren Sie Ihre:n Gynäkolog:in oder unser Brustzentrum.