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Univ.-Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Nach Entfernen einer erkrankten Brust, oder eines Teils, kann die Plastische Chirurgie durch den operativen Wiederaufbau die fehlende Brust ersetzen. Es ist jedoch nicht möglich die Brust mit ihrem speziellen Aufbau und ihrer Funktionen wiederherzustellen.

Der Wiederaufbau erfolgt meistens sofort im Rahmen der operativen Entfernung, kann aber auch später erfolgen. Die Möglichkeiten zur Wiederherstellung sind vielfältig: Es wird dazu entweder ein Implantat (Silikonhülle, die mit Silikon-Gel oder Kochsalz gefüllt ist) oder Eigengewebe verwende, sogenannte freie Lappen aus dem Bauch oder Oberschenkelbereich. Es kann auch beides kombiniert werden wie z.B. beim gestielten Latissimuslappen vom Rücken mit Implantat. Der Freie Gewebetransfer stellt vor allem nach oder vor geplanter Bestrahlung einen Vorteil gegenüber den Implantaten dar. Für kleinere Nachkorrekturen gibt es noch das sogenannte Lipofilling, bei dem Eigenfett mittels Fettabsaugung z.B. am Bauch oder Oberschenkel entnommen wird und im Brust oder Narbenbereich eingespritzt wird.

Asymmetrien zur zweiten, gesunden Brust können gleichzeitig mit der Wiederherstellung der Brustwarze und des Warzenhofkomplexes ausgeglichen werden.

Für eine optimale Lösung ist auf jeden Fall eine individuelle Beratung nötig.

Plastische Chirurgie

Assoz.Prof.in PDin Dr.in
Dolores Wolfram-Raunicher, MBA

Assoz.Prof.in PDin Dr.in
Barbara Del Frari

OÄ Dr.in
Monika Lanthaler